Was ist das, was uns wirklich lebendig macht, das was uns am Leben hält. Was uns spüren lässt, ob wir auf dem richtigen Weg sind oder nicht. Ich glaube, es ist das Fühlen. Ich kann viel wissen, mich motivieren, es hören, lesen und verstehen. Aber wenn ich es nicht fühle, existiert es nicht. Es existiert nicht in mir. Ja, vielleicht in meinem Kopf, in meinem Verstand. Doch der ist nicht der Baustein, der meinen Körper und meine Seele vereint. Das kann nur das Gefühl, das Fühlen. Ich glaube, darin sind wir noch ganz die Primaten, von denen wir abstammen.
Ich mag diesen Weg. Diesen Weg, der mich näher an mich selbst bringt. Jeder Weg näher an mich hat mich bisher näher an Adam gebracht. Das ist gar nicht das Ziel sondern eine Folge dessen, meinem Gefühl zu folgen.
Ich hatte für nächste Woche eine Idee, einen Plan, wie ich mehr zu meiner ursprünglichen Natur finden kann. Der Plan hat sich geändert und könnte gleichzeitig nicht näher an diesem Gedanken der Ursprünglichkeit und Ehrlichkeit sein – denn ich werde diese Zeit nun mit Adam verbringen.
Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen.